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ABU Arbeit und Markt

Wirtschaftsformen

Zentrale Planwirtschaft

Soziale Marktwirtschaft

Freie Marktwirtschaft

Wirtschaftspolitik

Die Wirtschaftspolitik umfasst die Gesamtheit aller staatlichen Massnahmen, die darauf abzielen, die Lebensqualität möglichst vieler Menschen in einer Gesellschaft zu verbessern.

Ziele der Wirtschaftspolitik

Hoher Wohlstand

Entscheidend für die Höhe des Wohlstands ist das langfristige Wachstum, welches der Staat positiv zu beeinflussen versucht (z.B. durch Investitionen in die Bildung oder die Infrastruktur). Allerdings wächst die Wirtschaft nicht linear, sondern folgt sogenannten Konjunkturzyklen.

Definitionen

Die vier Phasen des Konjunkturverlaufs

konjekturphasen

Arbeitslosigkeit

Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz ist ziemlich tief im Gegensatz zu anderen europäischen Lädern.

Aktuelle Arbeitslosigkeit

Was versteht man unter "saisonbereinigt"?

Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote korrigiert jahreszeitbedingte Schwankungen, wie z. B. eine höhere Arbeitslosigkeit im Winter (weniger Jobs in der Bau- oder Landwirtschaftsbranche). Dadurch wird ein realistischeres Bild der wirtschaftlichen Lage vermittelt.

Warum gilt eine Arbeitslosenquote von 2.6% als niedrig?

Effekte von KI und Technologien auf den Arbeitsplatz

Warum kann eine zu niedrige Arbeitslosenquote Nachteile haben?

Vier Branchen leiden aktuell besonders unter gedämpfter Nachfrage

Lösungsansätze gegen Mangel an Arbeitskräften

Konjekturunabhängige Sektoren

Konjunkturunabhängige Sektoren sind Bereiche, deren wirtschaftliche Aktivität weniger von allgemeinen konjunkturellen Schwankungen beeinflusst wird, z. B. Sozial- und Gesundheitssektor.

Zyklische und strukturelle Arbeitslosigkeit

Geldwertstörungen

Merkmale und Ausprägungen von Geldwertstörungen

Der Wert des Geldes ist durch den Wert der Güter und Dienstleistungen bestimmt, den man für eine Einheit des Geldes erhalt. Dieser Wert kann sich verändern. Verliert das Geld an Kaufkraft, spricht man von einer Inflation (auch Teuerung genannt), steigt die Kaufkraft des Geldes, handelt es sich um eine Deflation.

Inflation

Steigen die Preise für Waren und Dienstleistungen, ohne dass sich auch deren Qualität oder Funktionalität verbessert hat, liegt eine Inflation vor. "Inflare" (lat.) heisst "aufblasen". Die Preise sind aufgeblasen, die Kaufkraft des Geldes ist entsprechend geringer. Anders ausgedrückt: Für eine Einheit Geld, z.B. einen Franken, kann man weniger kaufen.

Deflation

Deflation ist das Gegenteil von Inflation und bedeutet, dass das allgemeine Preisniveau für Güter und Dienstleistungen zurückgeht.

Stagflation

Stagflation setzt sich aus den Worten "Stagnation" und "Inflation" zusammen. Stagnation bedeutet, dass kein Wirtschaftswachstum vorhanden ist. Setzt man beide Bedeutungen zusammen, heisst Stagflation also, dass die Preise steigen, obwohl die Wirtschaft nicht wachst oder sogar schrumpft.

Verhältnis Angebot und Nachfrage als Auslöser von Geldwertstörungen

Auf dem Markt treffen Angebot und Nachfrage aufeinander und bestimmen den Preis. Dieser hängt nicht nur von den angebotenen Waren und Dienstleistungen sowie den Wünschen der Kunden ab, sondern auch von der zur Verfügung stehenden Menge an Geld, welche die Kunden ausgeben können.

Ursachen für Inflation:

Lohn-Preis-Spirale

Eine besonders kritische Entwicklung lost die Lohn-Preis-Spirale aus. Steigen die Löhne, wird die Produktion teurer, die Preise steigen ebenfalls. Wegen der dadurch sinkenden Kaufkraft der Löhne fordern die Arbeitnehmenden im nächsten Jahr wiederum höhere Löhne. Die Preise steigen weiter. Einmal in Gang gesetzt, ist dieser Prozess sehr schwer zu bremsen.

Was heisst Kaufkraft?

Die Kaufkraft zeigt, wie viele Güter und Dienstleistungen ich für einen bestimmten Lohn kaufen kann.

Was beeinflusst die Kaufkraft?

Um die Veränderung der Kaufkraft zu beschreiben, muss die Preisentwicklung einerseits und die Lohnentwicklung anderseits berücksichtigt werden:

Schweizerische Nationalbank (SNB)

Kernaufgaben

Rolle der SNB

Wirtschaftssektoren

Definition

Arbeitnehmende einer Volkswirtschaft werden nach beruflicher Tätigkeit in drei Wirtschaftssektoren eingeteilt.

1. Primärsektor

2. Sekundärsektor

3. Tertiärsektor

Strukturwandel

Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort Schweiz

Produktionsfaktoren

Stärken und Schwächen der Schweizer Wirtschaft

Stärken

Schwächen

Swissness

Kriterien für Swissness

  1. Verwaltungssitz des Unternehmens liegt in der Schweiz.
  2. Rohstoffe: Mindestens 80 % des Gewichts stammen aus der Schweiz.
  3. Herstellungskosten: Mindestens 60 % fallen in der Schweiz an.
  4. Tätigkeit, die dem Produkt wesentliche Eigenschaften verleiht, findet in der Schweiz statt.
  5. Ein wesentlicher Fabrikationsschritt erfolgt in der Schweiz.