M157 IT System Einführung P1
Verschiedene Dokumentationsarten
Installationsdokumentation
Die Installationsdokumentation umfasst:
- Hardware und Software: Alle benötigten Komponenten für die Installation.
- Schritt-für-Schritt-Anleitung: Detaillierte Anweisungen zur Installation, Anfangs-Konfiguration und Testmöglichkeiten (Funktionstest der Rohinstallation inkl. Testkonzept).
- Darstellung: Tabellen und Screenshots zur bildhaften Dokumentation.
- Zusätzliche Informationen: Lizenzschlüssel, Hardwarespezifikationen und Peripherie.
Betriebsdokumentation
Die Betriebsdokumentation enthält:
- Informationen für Administratoren: Notwendig für den täglichen Betrieb.
- Notfallkonzept: Zentralisierte Informationen im Notfallhandbuch.
- Wichtige Konfigurationen: Konfigurationsdateien, Updates, Zugänge, Einstellungen (Passwörter in Passwortliste).
- Wartungsbefehle: Back-ups, Funktionstests, Logdateien, "Morning Checks" usw.
das sind ofach sini unterlaga zemmagfasst. schrieben bitte passwörter ned ofach i a lista ine
Benutzerdokumentation
Die Benutzerdokumentation umfasst:
- Handbücher für Anwendungen: Anleitung für Endanwender mit wenig Informatikkenntnissen.
- Problemlösung: Vorgehen bei Problemen (Hotline, Kontaktmöglichkeiten).
- Client-Software Konfigurationen: Einstellungen, die Benutzer vornehmen müssen, um mit dem Serversystem (z.B. Internetserver, Dateiserver, Mailserver) zu kommunizieren.
Prüfungsrelevante Zusammenfassung: Kapitel 1 bis 1.8
1 Anforderungen analysieren
1.1 Kundenanforderungen
- Requirements Engineering: Entscheidend für den Erfolg eines Projekts. Missverständnisse oder unvollständige Anforderungen führen zu fehlerhaften Systemen.
- Kano-Modell:
- Basisfaktoren: Grundlegende Anforderungen, die bei Nichterfüllung Unzufriedenheit hervorrufen.
- Leistungsfaktoren: Erwartete Merkmale, deren Erfüllung Zufriedenheit erzeugt.
- Begeisterungsfaktoren: Unbekannte Merkmale, die beim Entdecken Begeisterung auslösen.
der scheiss hon mir mol bim bolis ka
1.1.1 Arten von Anforderungen
- Funktionale Anforderungen: Beschreiben, was das System tun muss.
- Qualitätsanforderungen: Betreffen Leistung, Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit usw.
- Randbedingungen: Einschränkungen, die die Handlungsfähigkeit des Systems begrenzen.
1.1.2 Einteilung von Anforderungen nach rechtlicher Verbindlichkeit
- Verwendung von Schlüsselwörtern wie must, should, may, um rechtliche Verbindlichkeiten zu definieren.
1.2 System und Kontext: IST und SOLL
1.2.1 Der Systembegriff
- Ein System ist ein dynamisches Ganzes mit miteinander verbundenen Teilen.
1.2.2 Systemabgrenzung
- Definition von Systemgrenzen zur Abgrenzung des geplanten Systems von seiner Umgebung.
1.2.4 IST-Zustand
- Dokumentation der aktuellen Situation zur Identifikation von Stärken und Schwächen.
1.2.5 Was ist ein Problem?
- Diskrepanz zwischen IST-Zustand und SOLL-Vorstellung wird als Problem wahrgenommen.
1.2.6 Problemlösung
- Systematischer Ansatz zur Überführung des IST-Zustands in den SOLL-Zustand.
1.2.8 Anforderungen definieren
- Anforderungen als zentraler Bestandteil des Pflichtenhefts.
1.3 Restriktionen und Rahmenbedingungen
- Funktionale Anforderungen: Beschreiben was das System tun soll (z.B. Funktionen, Aufgaben).
- Nicht-funktionale Anforderungen: Beschreiben wie gut das System seine Aufgaben erfüllen soll (z.B. Leistung, Zuverlässigkeit, Sicherheitsaspekte).
- Rahmenbedingungen und Restriktionen: Einschränkungen, die die Lösungsmöglichkeiten begrenzen.
1.4 Spezifikation von Komponenten
- Nutzung von verschiedenen Techniken und Aktivitäten zur Spezifikation der Anforderungen, z.B. UML.
1.5 Konzeptionelle Darstellung eines IT-Systems
- UML-Diagramme: Verschiedene Perspektiven zur Beschreibung von Systemen, wie Struktur-, Funktions- und Verhaltensperspektive.
es isch zwor meh für entwicklig (OOP) und databanka aber i hinterfrögs ned
1.6 Anforderungsschablonen
- Verwendung von Satzschablonen zur Formulierung funktionaler Anforderungen.
1.7 Evaluation
- Evaluationsphase ist situativ im Projektablauf einzuordnen, um Angebote zu analysieren und bewerten.
1.7.2 Die Evaluationsmatrix
- Nutzung einer Matrix zur Bewertung von Anforderungen und deren Erfüllungsgrad.
1.8 Aspekte der Migration
- Umsetzungskonzept: Beantwortung der Fragen: Was, Wie, von wem und bis wann umgesetzt werden soll.
Prüfungsrelevante Zusammenfassung: Software-Migration Powerpoint
Definition von Software-Migration
- Software-Migration bezeichnet den Prozess der Übertragung von Software, Daten oder IT-Systemen von einer Umgebung, Plattform oder Technologie zu einer anderen.
Gründe für Software-Migration
- Umstellung auf moderne Technologien
- Verbesserte Leistung und Skalierbarkeit
- Erhöhte Sicherheit und Kosteneffizienz
- Unterstützung neuer Geschäftsanforderungen
Arten der Software-Migration
- Daten-Migration: Übertragung von Daten zwischen Systemen.
- Anwendungs-Migration: Verschieben von Anwendungen auf neue Plattformen oder Umgebungen.
- Plattform-Migration: Wechsel der zugrunde liegenden Infrastruktur oder Technologie.
- Versions-Migration: Aktualisierung auf neue Softwareversionen.
Herausforderungen bei der Software-Migration
- Kompatibilitätsprobleme: Sicherstellen, dass neue und alte Systeme kompatibel sind.
- Datenintegrität und Verlust: Gewährleistung, dass keine Daten verloren gehen oder beschädigt werden.
- Minimierung von Ausfallzeiten: Minimierung der Betriebsunterbrechungen während des Migrationsprozesses.
- Mangel an Fachkräften: Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal zur Durchführung der Migration.
Vorteile der Software-Migration
- Zugang zu neuen Funktionen: Nutzung verbesserter Software-Features.
- Bessere Leistung und Effizienz: Optimierung der Systemleistung.
- Verbesserte Sicherheit und Compliance: Erfüllung von Sicherheitsstandards und Vorschriften.
- Flexibilität und Skalierbarkeit: Anpassungsfähigkeit an wachsende Geschäftsbedürfnisse.
i han so ko lust meh